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   OLG Koblenz, 01.07.2008 - 9 WF 465/08   

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OLG Koblenz, 01.07.2008 - 9 WF 465/08 (https://dejure.org/2008,20456)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01.07.2008 - 9 WF 465/08 (https://dejure.org/2008,20456)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01. Juli 2008 - 9 WF 465/08 (https://dejure.org/2008,20456)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterhaltsrechtliche Leitlinien als Berechnungsgrundlage für die Prozesskostenhilfe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 115 Abs. 1 Nr. 1a; SGB XII § 82 Abs. 2 Nr. 4
    Berücksichtigung von Fahrtkosten bei der Ermittlung des Einkommens im Prozesskostenhilfeverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2009, 531
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Zweibrücken, 30.01.2006 - 6 WF 12/06

    Prozesskostenhilfe: Höhe der Fahrtkosten als abzusetzende Werbungskosten bei der

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.07.2008 - 9 WF 465/08
    40 km (OLG Zweibrücken, FamRZ 2006, 799).
  • OLG Koblenz, 13.02.2002 - 9 WF 88/02
    Auszug aus OLG Koblenz, 01.07.2008 - 9 WF 465/08
    An seiner früheren Auffassung (OLG Koblenz, MDR 2002, 965) hält der Senat nicht mehr fest.
  • OLG Karlsruhe, 29.01.2009 - 2 UF 102/08

    Berechnung berufsbedingter Fahrtkosten im Prozesskostenhilfeverfahren

    Demgegenüber wendet die wohl überwiegende Auffassung die bereits erwähnte Durchführungsverordnung an (so OLG Düsseldorf FamRZ 2007, 644 ; OLG Stuttgart OLGR Stuttgart 2008, 36; OLG Koblenz, Beschluss vom 01.07.2008, 9 WF 465/08; OLG Bamberg FamRZ 2007, 1339 , OLG Brandenburg FamRZ 2008, 158 ; Münch-KommZPO/Motzer, 3. Aufl., § 115 Rn. 28, 40; Schoreit/Groß, Beratungshilfe und Prozesskostenhilfe, 9. Aufl., § 115 Rn. 41).
  • LAG Köln, 28.03.2018 - 9 Ta 13/18

    Berücksichtigung der Kfz-Steuer, der Kontoführungsgebühren, der Kosten eines

    aa) Die Kfz-Steuer wäre nur dann einkommensmindernd in Ansatz zu bringen, wenn der Kläger auf das Kfz zwecks Ausübung seines Berufes, für die Fahrt zur Arbeitsstätte oder aus sonstigen zwingenden Gründen zur oder aus sonstigen dringenden Gründen angewiesen wäre (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 01. Juli 2008 - 9 WF 465/08 -, Rn. 7, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 18. November 2008 - 9 WF 333/08 -, Rn. 6, juris).
  • LAG Schleswig-Holstein, 26.08.2008 - 2 Ta 142/08

    Prozesskostenhilfe, Ratenzahlung, Ratenzahlungsanordnung, Erklärung über die

    Das Gericht ist nicht berechtigt, sich über diesen eindeutigen Gesetzestext hinwegzusetzen (vgl. auch OLG Bamberg, Beschluss vom 21.02.2008 - 2 WF 278/07 - zitiert nach JURIS; OLG Koblenz, Beschluss vom 01.07.2008 - 9 WF 465/08 - zitiert nach JURIS).
  • OLG Dresden, 25.10.2010 - 24 WF 914/10

    Berücksichtigung von Freibeträgen bei der Entscheidung über die

    Die Frage, ob die Durchführungsverordnung die Zivilgerichte bei Prüfung der Bedürftigkeit (§ 115 ZPO ) bindet, ist streitig (ausführlich zum Meinungsstand OLG Celle, FamRZ 2010, 54; für eine Bindung etwa: OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 799 [ohne Bezug auf die gegenteilige Entscheidung in FamRZ 2006, 436]; OLG Hamm FamRZ 2006, 1553 ; OLG Koblenz FuR 2006, 323 ; OLG Brandenburg FamRZ 2008, 158 ; OLG Bamberg FamRZ 2008, 1541 ; OLG Koblenz FamRZ 2009, 531 ; dagegen etwa: OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 436 ; OLG Nürnberg FamRZ 2008, 1961 ; OLG Karlsruhe FamRZ 2008, 2288 ; OLG Jena FamRZ 2009, 1848 ; OLG Hamm, Beschluss v. 06.05.2010, 2 WF 240/09, juris; OLG Celle aaO.).
  • OLG Celle, 02.12.2010 - 10 WF 362/10

    Ermittlung des anrechenbaren Einkommens im Rahmen der Prozesskostenhilfe;

    Zwar ist die Ermittlung der von dem Einkommen nach § 115 Abs. 1 S. 3 Nr. 1 Buchst. a ZPO abzusetzenden berufsbedingten Fahrtkosten umstritten (wie hier Zöller-Philippi, ZPO 28 , § 115 Rn. 25, sowie OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 158; OLG Koblenz, FamRZ 2009, 531; OLG Karlsruhe, NJW-RR 2009, 1233; der 12. und der 18. Senat des Oberlandesgerichtes Celle (Beschluss vom 09.07.2009 - 12 WF 132/09 - veröffentlicht in der Internetsammlung des OLG Celle; Beschluss vom 29.10.2008 - 18 W 12/08 - NdsRpflege 2009, 103) vertreten etwa eine Ermittlung der Fahrtkosten unter Heranziehung der Unterhaltsrechtlichen Leitlinien dahin, dass 0, 30 EUR je gefahrenen Kilometer anzusetzen seien).
  • OLG Karlsruhe, 06.04.2009 - 5 WF 192/07

    Berücksichtigung von Fahrtkosten bei der Prüfung der Bedürftigkeit

    Das Amtsgericht - Familiengericht - folgt damit einer in der Rechtsprechung der Oberlandesgericht weit verbreiteten Auffassung (OLG Koblenz FamRZ 2009, 531 ; OLG Brandenburg FamRZ 2008, 158 ; OLGR Bamberg 2008, 501; OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 799 ; [abweichend aber OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 436]; OLG Düsseldorf FamRZ 2007, 644 ; OLGR Stuttgart 2008, 36; Schürmann FuR 2006, 14, 15), der sich jedoch der Senat in Übereinstimmung mit dem 16. Senat (OLG Karlsruhe FamRZ 2008, 2288 ) und dem OLG Nürnberg (FamRZ 2008, 1961 ) nicht anschließt (Beschluss des Senat vom 26.07.2007 - 5 WF 63/07 - FamRZ 2008, 69 - sowie vom 30.07.2007 - 5 WF 79/07 -).
  • OLG Rostock, 18.11.2011 - 10 WF 218/11

    Verfahrenskostenhilfe: Umfang der Berücksichtigung von Fahrtkosten

    Demgemäß hält die wohl überwiegende Auffassung im Bereich der Verfahrenskostenhilfe die Beschränkung auf eine berücksichtigungsfähige Fahrtstrecke von maximal 40 Kilometer für geboten und hält deshalb nur einen höchst möglichen Abzugbetrag von 208 Euro monatlich für zulässig unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen der §§ 115 Abs. 1 Nr. 1a ZPO, 82 Abs. 2 Nr. 4 SGB XII, 3 Abs. 6 Nr. 2a der VO zur Durchführung (DVO) des § 82 SGB XII an (so OLG Düsseldorf FamRZ 2007, 644; OLG Stuttgart, OLGR Stuttgart 2008, 36; OLG Koblenz, Beschluss vom 01.07.2008, 9 WF 465/08; OLG Bamberg FamRZ 2007, 1339, OLG Brandenburg FamRZ 2008, 158; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 16.05.2011, 4 WF 71/11; OLG Hamm, Beschluss vom 06.10.2010, 8 WF 247/10, II-8 WF 247/10; MünchKomm/ZPO/Motzer, 3. Aufl., § 115 Rn. 28, 40; Johannsen/Henrich/Markwardt, Familienrecht, 5. Aufl., § 115 ZPO, Rn. 35; Zöller/Geimer, ZPO, 28. Aufl., § 115, Rn. 25).
  • OLG Celle, 09.07.2009 - 12 WF 132/09

    Bei der Berechnung des einzusetzenden Einkommens i.R.d. Prozesskostenhilfe sind

    Nach einer vermittelnden Auffassung sind neben der Pauschale von 5, 20 EUR je Entfernungskilometer die monatlichen Kosten für Kraftfahrzeughaftpflicht und Kraftfahrzeugsteuer zu berücksichtigen ( LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26.08.2008, Az.: 2 Ta 142/08 ; OLG Celle, 10. Senat, NdsRpflege 2009, 104; OLG Koblenz, FamRZ 2009, 531 ).
  • OLG Stuttgart, 23.09.2011 - 18 WF 203/11

    Verfahrenskostenhilfebewilligungsverfahren: Berücksichtigung konkreter

    Nach der wohl überwiegenden Auffassung berechnen sich die Fahrtkosten nach § 3 Abs. 6 Nr. 2 der Durchführungsverordnung zu § 82 SGB XII (OLG Karlsruhe, FamRZ 2009, 1165; OLG Bremen, Beschluss vom 16.05.2011, 4 WF 71/11, zitiert nach juris; OLG Koblenz, FamRZ 2009, 531; Motzer, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 3. Aufl., § 115 Rn. 28, 40).
  • LAG Köln, 03.11.2010 - 3 Ta 267/10

    Kostenanrechnung für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei der

    Mit der Rechtsprechung insbesondere des LAG Baden-Württemberg geht die erkennende Kammer davon aus, dass der in der Verordnung genannte Pauschbetrag von 5, 20 /Monat je Entfernungskilometer jedenfalls derzeit noch die Betriebskosten einschließlich Steuer im Sinne einer Mindestsicherung abdeckt (vgl. die eingehende Begründung bei LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.09.2009 - 4 Ta 7/09 - ebenso OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.01.2009 - 2 UF 102/08 -, NJW-RR 2009, 1233 jeweils mit umfassenden weiteren Nachweisen; im Ergebnis ebenso LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26.08.2008 - 2 Ta 142/08 - OLG Celle, Beschluss vom 14.08.2008 - 10 WF 254/08 - OLG Bamberg, Beschluss vom 21.02.2008 - 2 WF 278/07 - OLG Koblenz, Beschluss vom 01.07.2008 - 9 WF 465/08 -).
  • LAG Köln, 03.11.2010 - 3 Ta 257/10

    Kostenanrechnung für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei der

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